Börse New York Zinsprotokoll der US-Notenbank belastet New Yorker Börsen

Gespanntes Warten auf ein Zinssignal der US-Notenbank Fed.
New York Die Wall Street hat am Mittwoch belastet vom Zinsprotokoll der US-Notenbank Federal Reserve uneinheitlich geschlossen. Die Fed fasst bei starken Anzeichen für einen stabilen Aufschwung eine Zinserhöhung im kommenden Monat ins Auge. Die meisten Währungshüter waren laut der Mitschrift der April-Sitzung der Meinung, dass eine Straffung im Juni angebracht sein könnte. Sie wollen dafür allerdings weitere Signale einer anziehenden Konjunktur sehen. Zudem ist es aus Sicht der Fed-Führungsmitglieder notwendig, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter aufhellt und die unerwünscht niedrige Inflation steigt.
Einige Fed-Mitglieder äußerten die Sorge, dass die Finanzmärkte die Aussicht auf eine baldige Zinserhöhung womöglich nicht richtig eingeschätzt hätten. An den Börsen war zuletzt kaum noch mit einer raschen Anhebung gerechnet worden. Viele Ökonomen tippten auf eine Erhöhung im September oder gar erst zum Jahresende.
Fed-Protokoll im Fokus der Anleger
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