Börse Tokio Aktien in Asien schließen schwach

auf die Kurse des Nikkei 225 verhieß nichts Gutes am Freitagmorgen. Der Index brach kräftig ein, nachdem auch Wall Street verloren hatte.
Tokio Der wieder schwächere Ölpreis hat am Freitag die Börsen in Fernost belastet. Neue Rohöllagerdaten aus den USA hatten für den Rückgang gesorgt. Dem US-Energieministerium zufolge füllen sich die Tanklager immer weiter, die Rohöl-Reserven stiegen in der vergangenen Woche auf ein Rekordhoch. Dies macht Anleger risikoscheu, sie fürchten eine Ölschwemme.
Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans büßte 0,8 Prozent ein. Auf Wochensicht notierte er jedoch rund vier Prozent im Plus. Nachdem sich Anfang der Woche die Ölförderländer Russland, Saudi-Arabien, Katar und Venezuela überraschend darauf verständigten, die Produktion auf dem Januar-Niveau einzufrieren, zogen die Ölpreise in den vergangenen Tagen an und die Börsen weltweit mit nach oben. Zuletzt überwog aber wieder die Skepsis, ob die Ölpreise nachhaltig Boden gutmachen können. Am Freitag verbilligte sich Brent um knapp ein Prozent auf 33,98 Dollar.
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