Börse Tokio Asien-Börsen trotzen Hängepartie um Griechen-Rettung

Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio.
Tokio Die Aktienmärkte in Fernost haben sich am Dienstag trotz der anhaltenden Gespräche über eine stärkere Gläubigerbeteiligung an der Griechenland-Rettung gut behauptet. Börsianer hofften weiter auf eine Lösung. Die EU-Finanzminister forderten auf ihrem Treffen in Brüssel Zinsen für die Gläubiger von deutlich unter vier Prozent für neue griechische Staatsanleihen. Bisher galten vier Prozent für die Banken als Schmerzgrenze. Eine schnelle Einigung rückte damit in die Ferne. Der Forderungsverzicht der Gläubiger ist Voraussetzung für das zweite Hilfspaket der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds für Griechenland über 130 Milliarden Euro.
Auch ein skeptischer Ausblick auf die Konjunktur durch die japanische Notenbank tat der Stimmung zunächst keinen Abbruch. Für das laufende Fiskaljahr bis Ende März sagte sie ein Schrumpfen der Wirtschaft um 0,4 Prozent voraus, nachdem sie bislang von einem geringen Wachstum ausgegangen war.
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