Börse Tokio Japan rüstet gegen Spekulanten auf

Der Börse in Tokio geht die Puste aus.
Tokio Beherrschendes Thema in Asien war wieder einmal der starke Yen. Japan will seinen Fonds für Währungsinterventionen aufstocken. Der Fonds solle um 15 Billionen Yen (umgerechnet rund 140 Milliarden Euro) auf 165 Billionen Yen erhöht werden, kündigte Finanzminister Jun Azumi am Freitag an. Dadurch solle mehr Spielraum für den Fall geschaffen werden, dass Japan erneut gegen Spekulanten vorgehen müsse, die den Yen antrieben. Azumi zufolge wird der Staatshaushalt bei der Zusammenstellung des - mittlerweile dritten - Sonderhaushaltes zum Wiederaufbau nach der Beben- und Atomkatastrophe entsprechend angepasst. Zudem werde eine Auflage bis Dezember verlängert, wonach Banken und Handelshäuser in Japan mehr Informationen über ihre Devisen-Positionen bereitstellen müssen.
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