Börse Tokio Nikkei-Index fällt unter 10.000 Punkte

Eine Börsenanzeigentafel in Tokio.
Tokio Die wieder in weite Ferne gerückte Lösung im US-Haushaltsstreit hat die Asien-Börsen am Freitag ins Minus gedrückt. In den erbitterten Verhandlungen haben die Republikaner überraschend gegen ihren Wortführer John Boehner bei einem Vorschlag zu Steuererhöhungen gestimmt.
"Den Märkten gefallen die weiteren Verzögerungen in den Gesprächen nicht. Das erhöht das Risiko, dass der Streit vor Jahresende nicht gelöst wird", sagte Analyst Yuji Saito von der Credit Agricole in Tokio. Der Markt habe eigentlich mit einer positiven Entwicklung gerechnet, ergänzte Fujio Ando von Chibagin Asset Management.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss 1,0 Prozent schwächer bei 9940 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sackte 0,7 Prozent auf 832 Zähler ab. Auch alle anderen großen Börsen in Fernost wie in Taiwan, Südkorea, Singapur, Australien, Shanghai und Hongkong lagen im Minus.
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