Börse Tokio Nikkei-Index geht am Ende die Puste aus

Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio.
Tokio Die Börsen in Fernost haben sich am Freitag überwiegend fester präsentiert. Hoffnungen auf eine Lösung im US-Haushaltsstreit sowie die jüngsten positiven Konjunktursignale aus China ließen die asiatischen Märkten auf den höchsten Stand seit 16 Monaten klettern. Der Leitindex in Tokio schloss jedoch knapp im Minus.
Vor allem ausländische Investoren waren Händlern zufolge skeptisch, ob es nach der Parlamentswahl am 16. Dezember tatsächlich zu der erhofften weiteren geldpolitischen Lockerung in Japan kommen werde. Nach den jüngsten Kurszuwächsen strichen sie zum Wochenschluss Gewinne ein. Viele Anleger wagten sich zudem vor den neuen Arbeitsmarktdaten in den USA nicht allzu weit aus der Deckung.
Der Euro blieb in Fernost unter Druck, nachdem die Europäische Zentralbank am Donnerstag erklärt hatte, sie rechne 2013 für die Euro-Zone mit einem weiteren Rezessionsjahr. Die Gemeinschaftswährung wurde mit 1,2968 Dollar gehandelt. Mitte der Woche hatte sie noch bei 1,3127 Dollar gestanden.
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