Börse Tokio Nikkei schließt unter 13.000 Punkten

Mitarbeiter der Börse Tokio an ihren Arbeitsplätzen.
Tokio Die Unsicherheit über die künftige Politik der US-Notenbank hat am Donnerstag die Börsen in Fernost ins Minus gedrückt. Anleger machen immer mehr Unwägbarkeiten über den weiteren Weg der Federal Reserve aus. Zwar deutet der jüngste Fed-Konjunkturbericht an, dass der Aufschwung am Arbeitsmarkt weiterhin zu schwach ist, um früher aus dem massiven Anleihen-Aufkaufprogramm auszusteigen. Doch vor den für Freitag erwarteten neuen Arbeitslosenzahlen blieben die Investoren in Asien in der Defensive.
Die Fed hat die Geldpolitik eng an die Entwicklung am Jobmarkt gekoppelt. Jüngst deutete alles auf eine moderate Erholung hin. "Die Fed befindet sich in einer Zwickmühle... Es gibt nicht viel, was sie tun kann", sagte Credit-Suisse-Analyst Damien Boe. Dank des billigen Notenbankgeldes hatten die Aktienmärkte in diesem Jahr weltweit Rekordstände erklommen. Die Furcht vor einem Ende der Geldschwemme drückte die Kurse zuletzt aber wieder.
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