Börsen Asien Chinas Börsen brechen wieder um fünf Prozent ein
Droht die nächste Finanzkrise, Frau Navidi?
Schanghai China hat seine Währung Yuan am Montag etwas aufgewertet, die instabilen Aktienbörsen damit aber nicht beruhigen können. „Unterschiedliche Signale über die Währungspolitik haben die Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt“, schrieb Währungsexperte Paul Mackel von der HSBC. Die chinesische Leitindex CSI 300 gab nach den Kurseinbrüchen der Vorwoche am Montag erneut um fünf Prozent nach, der Shanghai Composite Index verlor 5,3 Prozent. Noch schlimmer erwischte es den Shenzhen Component Index. Er sackte um 6,12 Prozent ab. Der ChiNext Index für Technologiewerte, der dem amerikanischen Nasdaq ähnelt, lag mit 6,34 Prozent im Minus.
Trotz massiver staatlicher Interventionen dauert der schwere Kursrückgang in China seit vergangener Woche an, als der Index in Shanghai in fünf Tagen schon fast zehn Prozent verloren hat. Der Börseneinbruch in China zieht Aktienmärkte weltweit ins Minus. Auch am Montag lagen andere asiatische Börsen wieder deutlich niedriger.
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