Börsen Asien Nervöser Handel vor dem Trump-Tag

Vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio.
Tokio Die Aktienmärkte in Fernost haben am Donnerstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Der Handel stand ganz im Zeichen von US-Notenbankchefin Janet Yellen, die in einer Rede Zinserhöhungen in Aussicht stellte. Diese Perspektive lastete auf vielen Börsen in Asien. Da nach Yellens Äußerungen aber auch der Dollar stieg und sich der Yen damit verbilligte, waren in Tokio Exportwerte gefragt. Auch Finanztitel fanden Anklang.
Vor der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump am Freitag herrschte unter den Börsianern aber auch Nervosität. Ungewissheit über die bisher von den Anlegern fest einkalkulierten Konjunkturimpulse durch Trump nahmen einige Investoren zum Anlass für Gewinnmitnahmen.
Der Tokioter Leitindex Nikkei mit seinen 225 führenden Werten schloss 0,9 Prozent höher bei 19.072 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans gab dagegen 0,3 Prozent nach.
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