Börsen Asien Starker Yen belastet den Nikkei

Vor einem Börsenvideofenster in Tokio.
Tokio Die Börsen in Fernost sind vor der mit Spannung erwarteten ersten Kongress-Rede von US-Präsident Donald Trump schwächer in die neue Woche gestartet. An den Märkten mache sich Ungeduld breit, befanden die Analysten von der Bank ANZ am Montag. Sie verwiesen auf die von Trump versprochenen staatlichen Investitionen. Die Wirtschaft erhofft sich davon gewaltige Konjunkturimpulse, doch Details blieb Trump bislang schuldig. Die Anleger erhoffen sich nun mehr Klarheit von Trumps Rede am Dienstag. „Der Markt konzentriert sich vor allem auf die weltweit steigende politische Unsicherheit“, so die ANZ-Experten.
In Tokio belastete zudem der starke Yen die Börse, da dieser im Ausland erzielte Gewinne der zahlreichen exportorientierten japanischen Unternehmen schmälert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel um 0,9 Prozent auf 19.107 Punkte – und damit auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Wochen. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans tendierte knapp 0,3 Prozent schwächer.
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