Börsen Asien Tokioter Börse im Minus

Vor einem elektronischen Börsenanzeigetafel in Tokio.
Tokio Die Aktienmärkte in Fernost haben am Dienstag vor dem anstehenden Verfassungsreferendum in Italien eine Verschnaufpause eingelegt. Zudem sorgte das mit Spannung erwartete Treffen des Ölkartells Opec für Verunsicherung und schwankende Ölpreise.
Die Börse in Seoul ging unverändert aus dem Handel, nachdem die wegen einer Korruptionsaffäre unter Druck stehende Präsidentin, Park Geun Hye, dem Parlament ihren Machtverzicht anbot. Auch der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans trat auf der Stelle. Der Markt in Shanghai legte leicht zu. In Tokio sank der Nikkei-Index um 0,27 Prozent auf 18.307 Punkte.
In China profitierten die Kurse vom zunehmenden Vertrauen der Investoren in die Wirtschaft. Vor allem Versicherungstitel zogen an. In Hongkong wurde der Index dagegen durch Energiewerte belastet. Es grassierten weiter Zweifel, ob die großen Exporteure sich am Mittwoch in Wien darauf einigen können, die Fördermengen zu kürzen.
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