Börsen Asien US-Vorgaben beflügeln Tokio-Handel
Für China gilt: „Geld drucken, Geld drucken, Geld drucken“
Schanghai Die chinesischen Börsen sind am Freitag erneut in den Keller gesackt. Der Shanghai Composite Index fiel um 3,55 Prozent und schloss auf seinem niedrigsten Stand seit Dezember 2014. Seit Jahresbeginn hat der Index damit ein Sechstel seines Wertes verloren. Der Shenzhen Component Index rutschte um 3,35 Prozent ab, während der ChiNext Index für Technologiewerte, der dem amerikanischen Nasdaq ähnelt, um 2,86 Prozent nachgab.
Der Trend werde trotz staatlicher Interventionen in Zukunft weiter nach unten gehen, sagten Experten voraus. Nach dem staatlich angefachten Börsenboom, der seit dem Sommer sein Ende findet, seien viele Aktien auch heute weiter viel zu hoch bewertet, hieß es. Anleger waren auch unsicher, ob Chinas Regierung weiter eingreifen wird, um die Märkte zu stabilisieren.
Die chinesische Notenbank setzte den Mittelwert des Yuan zum Dollar etwas niedriger als am Vortag auf 6,5637 (Donnerstag 6,5616) Yuan fest.
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