Börsen in Asien Chinas Börse stürzt ab

Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio.
Tokio An den chinesischen Finanzmärkten rumort es wieder. Die Börse in Schanghai brach um 6,4 Prozent ein. Damit verliert der Shanghai Composite Index so viel wie seit über einem Monat nicht mehr. Etwa 400 Aktien, also mehr als ein Drittel der notierten Titel, fielen um zehn Prozent, dem täglichen Limit. Vor allem Technologie-Unternehmen sowie kleinere Firmen fuhren die kräftigen Verluste ein. Seit Jahresbeginn hat der Shanghai Composite 23 Prozent seines Wertes Verloren.
Der Component Index in Shenzhen fiel um über sieben Prozent auf 9551 Punkte. Analysten machten für den Kurseinbruch den weiterhin fallenden Ölpreis sowie Gewinnmitnahmen chinesischer Anleger verantwortlich.
Noch immer beschäftigen Meldungen über das langsamere Wachstum in der Volksrepublik die Finanzmärkte. Sorgen über die Liquidität machen sich breit und der Offshore-Yuan fiel am fünften Tag in Folge, was ebenfalls Skepsis aufbrachte.
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