Börsen in Asien Der Nikkei lässt viele Federn

Spiegelung einer Börsenanzeigetafel in Tokio.
Tokio Die Tokioter Börse hat am Mittwoch belastet von schwachen US-Vorgaben nachgegeben. Die überraschende Abwertung der chinesischen Währung hatte die US-Aktienbörsen am Dienstag ins Minus gedrückt.
Der Nikkei der 225 führenden Werte ließ im Vormittagshandel um 1,3 Prozent auf 20.456 Punkte Federn. Der breiter gefasste Topix verlor 1,1 Prozent auf 1668 Zähler.
Anders als die Anleger sieht der Internationale Währungsfonds (IWF) die neue Methode der chinesischen Zentralbank zur Bestimmung des täglichen Referenzkurses der Landeswährung Yuan positiv. Die Marktkräfte dürften künftig eine größere Rolle bei der Festlegung des Wechselkurses haben, teilte der IWF am Mittwoch mit.
Dies sei ein "willkommener Schritt" in Richtung einer größeren Flexibilität. Der Fonds gehe davon aus, dass China in zwei bis drei Jahren ein frei schwankendes Wechselkurssystem haben könnte.
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