Börsen in Asien Marktpanik in China greift um sich
„China ist für die deutsche Börse deutlich wichtiger als Griechenland“
Tokio Die Sorge vor einem Zusammenbruch des chinesischen Aktienmarkts hat am Mittwoch in ganz Asien die Kurse auf Talfahrt geschickt. In Shanghai fiel der Leitindex um rund sechs Prozent und löste damit auch an den übrigen Handelsplätzen eine Verkaufswelle aus. In Tokio brach der Nikkei-Index um mehr als drei Prozent auf 19.737 Punkte ein. Der Index in Hongkong büßte sechs Prozent ein.
Die chinesische Zentralbank will den Börsenrutsch im Land mit weiteren Krediten stoppen. Wie sie am Mittwoch mitteilte, will sie mit Hilfe einer staatlichen Firma „reichlich Liquidität“ bereitstellen, um damit für Stabilität an den Märkten zu sorgen. Vor dem Schritt hatte die Zentralbank der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zunehmend teils hektische Maßnahmen ergriffen, die den Rutsch stoppen sollen.
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