Börsen in Asien Trump macht Anleger in Fernost nervös

Das überraschend starke Wirtschaftswachstum in Japan im ersten Quartal rückte in den Hintergrund.
Tokio Die großen innenpolitischen Probleme von US-Präsident Donald Trump haben auch am Donnerstag Asiens Börsen belastet. Nach kräftigen Kursverlusten an der Wall Street war in Fernost die Stimmung ebenfalls im Keller. „Befürchtungen, dass die US-Aktien weiter fallen könnten, machen die Investoren weiter nervös“, sagte Marktanalyst Masayuki Doshida vom Wertpapierhändler Rakuten Securities. In den USA soll nun der frühere FBI-Chef Robert Mueller als Sonderermittler prüfen, ob es zwischen Trumps Wahlkampfteam und der Regierung in Moskau geheime Absprachen gab und ob Russland Einfluss auf die Präsidentenwahl im November nahm.
In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,3 Prozent im Minus bei 19.553 Punkten. Der Topix-Index gab ebenfalls 1,3 Prozent nach auf 1555 Punkte. Das überraschend starke Wirtschaftswachstum in Japan im ersten Quartal rückte in den Hintergrund. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verlor 0,5 Prozent.
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