Börsen in Asien Yen-Anstieg drückt Nikkei ins Minus

Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel.
Tokio Der Aktienhandel in Fernost hat am Donnerstag ganz im Zeichen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump gestanden. Bei Trumps erster Pressekonferenz nach seiner Wahl vermissten bisher optimistische Anleger konkrete Hinweise auf die von ihnen erwarteten Konjunkturprogramme. Der Dollar ging auf Talfahrt, der Anstieg des Yen lastete auf der Tokioter Börse. Da Trump aber auch keine Pläne für Strafzölle auf chinesische Exporte andeutete, schwand Händlern zufolge die Furcht vor einem Handelskrieg. Dies stützte die Märkte außerhalb Japans.
Der Tokioter Leitindex Nikkei mit seinen 225 führenden Werte schloss 1,2 Prozent schwächer bei 19.134 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans legte dagegen 0,6 Prozent zu. In Hongkong führten Gewinnmitnahmen zu einem Minus von 0,6 Prozent.
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