Börsen in China und Japan Mögliche Eskalation des Handelsstreits schreckt Asiens Anleger wenig

Der Handelsstreit der USA mit China trübt die Stimmung in Asien, aber der große Kursrutsch bleibt aus.
Tokio Die Furcht vor einer Verschärfung des Handelsstreits zwischen USA und China drückte Asiens Märkte ins Minus, wenn auch nur leicht. Am stärksten sackte Japans Nikkei-Index am Dienstagmorgen kurzzeitig um mehr als 400 Punkte ab. Danach erholte sich der Leitindex von Japan aber wieder etwas und notierte zuletzt 0,7 Prozent tiefer als am Handelsschluss am Montag.
Ein ähnliches Schauspiel bot sich den Anlegern in Südkorea und in China: Der koreanische Index Kospi drehte am Vormittag ins Plus, nachdem er negativ in den Handel gestartet war. Der Shanghai Composite Index verlor in den ersten Minuten ein Prozent an Wert, bevor die Kurse wieder anzogen, der Index hatte allerdings bereits am Vortag über ein Prozent eingebüßt.
Der Hongkonger Hang-Seng-Index indes, der am Montag angezogen hatte, rutschte innerhalb der ersten 30 Minuten um zwei Prozent auf 28.000 Punkte ab.
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