Börsen in Fernost US-Wahlen bannen Asiens Anleger

Wenn die Tokioter Börse geschlossen bleibt, darf der Blick auch mal woanders hingehen.
Vor der Präsidentenwahl in den USA sind die meisten Anleger in Fernost auch am Donnerstag in der Defensive geblieben. Im Gesamtmarkt gab es nur Schwung, in Tokio blieb das Parkett leer – ein japanische Feiertag bescherte den Arbeitsnehmern einen freien Tag. In China sorgten positive Konjunkturdaten hingegen für Kursanstiege. Auch in Australien gab es ein Plus.
Für Verunsicherung sorgten Medienberichte, wonach einige FBI-Mitarbeiter über Ermittlungen gegen die Stiftung der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton nachdenken, auch wenn hochrangige Vertreter der Bundespolizei und des Justizministeriums nicht viel davon hielten. Investoren befürchten, dass es bei einem Wahlsieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump zu Unklarheit über den weiteren Kurs der US-Wirtschaft und Protektionismus kommen könnte.
„Wir sind noch nicht an dem Punkt angekommen, wo wir über Konservendosen und Bunker nachdenken müssen, aber wir erhalten gerade eine Lektion darüber, welche Auswirkungen die Politik auf die Finanzmärkte hat“, sagte Christ Weston,
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