Börsenturbulenzen Japan hofft auf Hilfe anderer G20-Staaten

Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio am Freitag.
Tokio Sorgen um den Zustand der europäischen Banken haben den Börsen in Fernost zum Wochenausklang starke Verluste beschert. Viele Anleger fürchten inzwischen, dass die Weltwirtschaft ins Straucheln gerät, sich Kreditausfälle häufen und die Finanzwirtschaft deshalb Probleme bekommt. Sie trennen sich reihenweise von riskanteren Anlagen und investierten beispielsweise in den Yen. Der Dollar fiel zum Yen auf ein 15-Monats-Tief. Dies wiederum sorgte die japanische Exportwirtschaft, die befürchtet, dass die Yen-Stärke ihre Einnahmen belastet. Auf Wochensicht brach der Nikkei um 11,1 Prozent ein. Das ist der stärkste Verlust seit Oktober 2008.
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