Bösen Asien Nikkei dank Yen-Schwäche auf Höchststand

Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel.
Tokio Der starke Dollar hat am Freitag den Aktienhandel in Fernost dominiert. Die US-Währung legte kräftig zu, weil Anleger nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten auf steigende Zinsen in den USA setzen. Der Höhenflug des Greenback führte in Asien vielerorts zu Kursverlusten. Investoren zogen ihr Geld aus Schwellenländern ab, um es in den USA anzulegen. In Japan sorgte die Schwäche des Yen dagegen dafür, dass Exportwerte wie der VW -Rivale Toyota besonders gefragt waren. Bei ihnen lässt der Währungseffekt auf höhere Gewinne hoffen.
In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Leitindex Nikkei 0,6 Prozent höher bei 17.967 Punkten - der höchste Stand seit seit Anfang Januar. Der MSCI-Index für Asien-Aktien außerhalb Japans gab dagegen 0,3 Prozent nach.
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