Dax-Ausblick Das Coronavirus belastet die Börsen – Anleger hoffen auf die Notenbanken

Die vergangene Woche war eine der schlechtesten Wochen an den Aktienmärkten seit der Finanzkrise.
Frankfurt, New York Am späten Freitag kam ein nahezu verloren geglaubtes Gefühl an der US-Börse Wall Street auf: Hoffnung – auf ein Ende des Erdrutsches an den Aktienmärkten, für den die Zuspitzung der Viruskrise gesorgt hatte. Signale des US-Notenbankchefs Jerome Powell, der ankündigte, wenn nötig die Wirtschaft geldpolitisch zu unterstützen, dämmten die Kursverluste in New York ein. Der technologielastige Nasdaq-Index drehte sogar ins Plus.
Die US-Notenbank (Fed) will auf mögliche Risiken der Virus-Epidemie – falls nötig – mit geeigneten Maßnahmen reagieren. Die amerikanische Wirtschaft sei fundamental weiterhin stark, sagte Notenbank-Präsident Jerome Powell.
Dennoch stelle das neuartige Coronavirus ein sich entwickelndes Risiko für die wirtschaftliche Aktivität in den USA dar. Die Fed beobachte die Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die künftige konjunkturelle Lage genau. „Wir werden unsere Werkzeuge nutzen und angemessen handeln, um die Wirtschaft zu unterstützen“, sagte Powell. Anleger hoffen nun auf eine baldige Leitzinssenkung in den USA.
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