Dax-Ausblick „Es kommt knüppeldick“

Die Verunsicherung der Anleger belastet den Dax – doch bessere Zeiten sind zumindest in Sicht.
Frankfurt Murphys Gesetz gilt. Alles, was schief gehen kann, das geht auch schief. Daran erinnert Robert Halver, der die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank leitet. „Es gibt Zeiten, da kommt es knüppeldick“, beurteilt er das abgelaufene dritte Quartal für deutsche Aktien.
Einige Branchen wie die Versorger, Banken und Versicherer seien ohnehin fundamental angeschlagen. Jetzt komme auch noch die Wachstumsschwäche in Asien, eine unentschlossene US-Notenbank und die Volkswagen-Krise dazu.
Halver erwartet deshalb auch noch einen bewegten Oktober. Doch wirklich pessimistisch ist er nicht: „Im November und Dezember werden sich die Wogen geglättet haben“, glaubt er. Der Stratege erwartet dann einen wieder steigenden Dax. „Die Jahresendrally ist also nicht abgesagt“, unterstreicht er. Sein Dax-Ziel am Jahresende: 10.600 Punkte. Das ist eine mutige Prognose, denn bis dahin fehlen dem Leitindex immerhin rund 1000 Punkte.
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