Dax-Ausblick Im Herbst wird es ungemütlicher: Anleger müssen mit Schwankungen rechnen

Im abgelaufenen Quartal hat die Rally an den Börsen eine Pause eingelegt.
Frankfurt In einem Punkt sind sich die Anlageprofis einig: An den Aktienmärkten wird es im Herbst wohl ungemütlicher werden. Nach einem schwachen September könnte es auch im Schlussquartal zu stärkeren Schwankungen an den Börsen kommen. Gründe sind eine steigende Inflation, eine mögliche Straffung der US-Geldpolitik und ein sich abschwächender Konjunkturaufschwung.
Andreas Hürkamp, Aktienstratege der Commerzbank, erwartet daher bis zum Jahresende eine „nervöse Schaukelbörse am deutschen Aktienmarkt“. DZ-Bank-Analyst Sven Streibel rechnet mit einer „weiterhin erhöhten Aktienmarktvolatilität“. Und laut Christian Schmidt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ist das „Korrekturpotenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft“.
Einen Vorgeschmack auf die Entwicklung gab es am Freitag: Der Dax ist in den Monat Oktober mit einem Minus von 0,7 Prozent gestartet. Zeitweise rutschte der deutsche Leitindex sogar unter die Marke von 15.000 Punkten und schloss am Ende bei 15.156 Zählern.
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