Derivat Börsenhandel lässt im Juni deutlich nach
Frankfurt Der deutsche Börsenhandel mit Strukturierten Produkten hat im Juni einen deutlichen Dämpfer erlitten. Gegenüber Mai schwächte sich der Umsatz in Zertifikaten und Hebelprodukten an Euwax und Scoach um 27,7 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro ab, wie eine am Dienstag veröffentlichte Statistik des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) zeigt. Die Zahl der Transaktionen ging demnach um 22,9 Prozent auf rund 443.000 Orders zurück.
„Der Monat Juni hatte bedingt durch eine Reihe von Feiertagen deutlich weniger Handelstage als der Vormonat“, begründete der DDV den Rückgang. Daher sei der schwächere Handel zu erwarten gewesen. Händler führten das schwächere Geschäft auch auf das Marktumfeld zurück. Von dem Rückgang waren der DDV-Statistik zufolge Zertifikate und Hebelprodukte gleichermaßen betroffen. Vor allem Rohstoffderivate wurden weniger gehandelt.
Im Vergleich zum Juni 2010 lag der Umsatz im vergangenen Monat um 7,3 Prozent niedriger. Die Zahl der Transaktionen ließ um 11,7 Prozent nach.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen