Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Exporteinbruch in China drückt die US-Börsen ins Minus

Die chinesische Konjunktur wächst nicht mehr so stark wie gewohnt.
New York Schwache chinesische Handelsdaten haben auch den US-Aktienmärkten zum Wochenauftakt zu schaffen gemacht. „Sowohl Importe als auch Exporte enttäuschten die Erwartungen und schürten Angst vor einer Verlangsamung des weltweiten Wachstums“, sagte Norbert Rücker, Chef-Analyst der Privatbank Julius Bär. Die chinesischen Exporte schrumpften im Dezember überraschend um 4,4 Prozent und damit so stark wie zuletzt vor zwei Jahren. Die Importe gingen sogar um 7,6 Prozent zurück.
„Diese Daten beweisen, welch starken negativen Effekt der Handelsstreit auf die chinesische und vielleicht auch die Weltwirtschaft hat“, sagte Stephen Innes, Chef-Händler für den asiatisch-pazifischen Raum beim Broker Oanda. Für Analystin Helen Lau vom Broker Argonaut machten die schwachen Konjunkturdaten allerdings eine baldige Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China wahrscheinlicher.
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