Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Schwache Konjunkturdaten belasten die Wall Street – Dow Jones knapp zwei Prozent im Minus

In der berühmten Straße befindet sich der Sitz der New York Stock Exchange.
Düsseldorf Erste Vorboten der womöglich schwersten Rezession seit den 30er Jahren im Zuge der Coronakrise haben den US-Aktienmarkt am Mittwoch belastet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 1,9 Prozent auf 23.504 Punkte. Im Verlauf war er zwischen 23.233 und 23.649 Punkten gependelt. Der breiter gefasste S&P 500 knickte um 2,2 Prozent auf 2783 Zähler ein, der Index der Technologiebörse Nasdaq um 1,4 Prozent auf 8393 Stellen.
Noch am Vortag hatten Exportdaten aus China und leicht rückläufige Corona-Todesfälle den Anlegern Hoffnung bereitet. Doch nun sorgen die US-Konjunkturdaten für Ernüchterung.
Der anhaltende Ölpreisverfall, der Kollaps des Einzelhandels und Löcher in den Firmenbilanzen bereiten Anlegern Kopfzerbrechen. Nach dem Einbruch Anfang/Mitte März hätten die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen einigen Boden wieder gutgemacht, sagte Crail Erlam, Marktanalyst beim Brokerhaus Oanda. „Einige Investoren ziehen sich jetzt aus dem Risiko zurück, wo die wirtschaftliche Realität zu Hause zuschlägt.“
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