Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 US-Börsen beenden Handelswoche im Minus – Anleger nehmen bei der Boeing-Aktie Gewinne mit

Zum ersten Mal in 228 Jahren wird an der New Yorker Börse wegen des Coronavirus nur elektronisch gehandelt.
New York Die Furcht vor größeren wirtschaftlichen Schäden durch das sich schnell ausbreitende Coronavirus hat die Wall Street zum Wochenschluss ins Minus gedrückt.
Der Dow-Jones-Index fiel um 4,1 Prozent auf 21.636 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 rutschte um 3,4 Prozent auf 2.541 Punkte ab. Der technologielastige Nasdaq Composite gab ebenfalls um 3,8 Prozent auf 7.502 Zähler nach.
Dennoch: Trotz eines nervösen Wochenbeginns sind alle drei wichtigen Indizes im weiteren Verlauf der Handelswoche bisher um 13 bis 17 Prozent gestiegen.
Grund dafür war eine beispiellose geldpolitische Lockerung der US-Notenbank und ein Konjunkturhilfegesetz der Regierung in Höhe von rund zwei Billionen Dollar. Über das Gesetz wird voraussichtlich am heutigen Freitag das US-Repräsentantenhaus abstimmen.
Laut Definition befindet sich der Dow-Jones-Index sogar wieder in einem Bullenmarkt, da er von seinem Tief in dieser Woche während des Handelsverlaufs bereits mehr 20 Prozent gestiegen ist.
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