US-Börsen im Minus – Bankentitel geben nach

Frankfurt/New York Die anhaltenden Corona-Sorgen haben den Auftakt der US-Bilanzsaison am Freitag überschattet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,6 Prozent tiefer auf 30.814 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 0,9 Prozent auf 12.998 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 0,7 Prozent auf 3768 Punkte ein.

Am Donnerstag hatten die Indizes mit bis zu 0,4 Prozent geschlossen, Grund dafür waren unter anderem enttäuschende Arbeitsmarktdaten. Die vergangene Woche hatte der US-Leitindex bei 31.098 Punkten geschlossen und steht damit auf Wochensicht inzwischen im Minus.

Trotz der teils besser als erwartet ausgefallenen Quartalsergebnisse taten sich die Aktien der US-Banken JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo schwer. „Bankenaktien steigen seit einigen Wochen, da sind eine Menge guter Nachrichten bereits in den Kursen enthalten“, sagte ein Händler. Papiere von Wells Fargo und Citi fielen zwischen fast sieben und acht Prozent, während JPMorgan knapp zwei Prozent nachgaben.