Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Virus-Sorgen machen Wall Street erneut zu schaffen

Den USA könne eine „längere Periode“ mit niedrigem Wachstum und stagnierender Einkommen drohen, warnt Fed-Chef Powell.
Frankfurt Die Furcht vor einem Dämpfer für die Weltwirtschaft durch den Coronavirus-Ausbruch hat die US-Anleger am Freitag weiter gefangen gehalten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 2,1 Prozent tiefer auf 28.256 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 1,6 Prozent auf 9150 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 1,8 Prozent auf 3225 Punkte ein.
Sorgen bereitete Anlegern die rasche Ausbreitung des Erregers. Fluglinien stellten Verbindungen nach China ein, wo die Krankheit ihren Ausgang nahm. Außerdem verlängerte die Regierung in Peking die Neujahrsfeiertage. Die USA riefen wegen der Coronavirus-Epidemie einen öffentlichen Gesundheitsnotstand aus. Präsident Donald Trump verhängte ein vorübergehendes Einreiseverbot für Personen, die das Virus übertragen könnten. Die Experten der Ratingagentur Fitch warnten, dass diese Krise das chinesische Wachstum 2020 auf 5,4 Prozent drücken könnte. Bislang rechneten sie mit einem Plus von 5,9 Prozent.
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