Dow Jones, Nasdaq, S&P 500 Zollstreit und enttäuschende Konjunkturdaten setzen US-Börsen zu

Ein Broker an der Wall Street.
New York Der Handelskonflikt der USA mit China und enttäuschende US-Daten haben der Wall Street am Dienstag zu schaffen gemacht. Der Leitindex Dow Jones schloss 1,1 Prozent tiefer auf 26.118 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 1,1 Prozent auf 7874 Punkte nach und der breit gefasste S&P 500 büßte 0,7 Prozent auf 2906 Punkte ein. In Europa hielt die Machtprobe zwischen dem britischen Parlament und Premierminister Boris Johnson im Brexit-Streit Anleger in Atem. Der Dax verlor 0,4 Prozent auf 11.910 und der EuroStoxx50 0,3 Prozent auf 3420 Punkte.
Die US-Konjunkturdaten schürten Rezessionsängste. Der Einkaufsmanager-Index für die US-Industrie ging überraschend stark auf 49,1 Punkte zurück und unterschritt damit erstmals seit 2016 die Wachstumsschwelle von 50 Zählern. „Der Produktionssektor der größten Volkswirtschaft der Welt kann sich den Handelskonflikten nicht entziehen“, sagte Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank. „Wenn US-Präsident Donald Trump sagt, dass Handelskriege leicht zu gewinnen seien, liegt er falsch.“
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