DOW JONES, S&P 500, NASDAQ Türkei-Krise setzt Bankensektor unter Druck
„Investoren sorgen sich, dass die Währungskrise in der Türkei zur Bankenkrise werden könnte“
- Investoren an den Börsen weltweit sind über die Krise in der Türkei besorgt
- Dow Jones schließt den vierten Tag infolge mit Verlusten
Die Währungskrise in der Türkei hat zum Wochenauftakt erneut auch die US-Börsen belastet. Vor allem der Banken-Sektor stand unter Druck. So verloren die Aktien von Citigroup, Bank of America, Wells Fargo und JPMorgan zwischen 0,7 und 2,3 Prozent. Gegen die pessimistische Stimmung stemmten sich die Titel von Apple und Amazon, die je rund 0,6 Prozent zulegten.
Der Kurs der türkischen Lira gab zum Wochenstart weiter nach und litt diesmal unter den inzwischen verdoppelten US-Strafzöllen auf türkischen Stahl. In Asien hatten die Börsen nach Inkrafttreten der Sanktionen bereits mit teilweise massiven Kursverlusten reagiert und auch in Europa schwächelten die Aktienmärkte. In Istanbul war es zeitweise um fast 7 Prozent abwärts gegangen, bevor der Borsa Istanbul 100 letztlich 2,4 Prozent schwächer schloss.
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