Dow Jones, S&P 500 Wall Street beendet Handel uneinheitlich
„Trumps Theater tangiert die Wall Street eigentlich gar nicht“
- Höhenflug des S&P 500 hält schon 3453 Tage an
- US-Notenbank (Fed) hält an ihrem Kurs fest
Die US-Aktienmärkte haben sich am Mittwoch nach Veröffentlichung der Fed-Protokolle uneinheitlich präsentiert. Die Anleger verhielten sich insgesamt zurückhaltend, nachdem aus den Aufzeichnungen hervorgegangen war, dass die US-Notenbank ungeachtet der Kritik von US-Präsident Donald Trump an ihrem Zinserhöhungskurs festhalten will.
Viele Währungshüter kamen demnach zu dem Schluss, dass wahrscheinlich bald eine erneute Straffung angemessen sei, sollte die Wirtschaft weiter mitspielen. An der US-Börse wird mit einem weiteren Zinsschritt im September gerechnet.
Für Vorsicht am Markt sorgte auch eine neue Gesprächsrunde im Handelsstreit zwischen den USA und China. Anlagestratege Donough Kilmurray von Goldman Sachs rechnet nicht mit einem Durchbruch bei den aktuellen Verhandlungen, da die Delegationen nicht hochrangig besetzt seien. Trump hatte in einem Interview bereits die Erwartungen gedämpft.
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Zudem kamen vom Immobilienmarkt durchwachsene Daten: Die Verkäufe bestehender Häuser waren im Juli überraschend gefallen.
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