Euro/Dollar Euro stabilisiert sich über 1,10 US-Dollar

Die Gemeinschaftswährung steht nicht mehr unter derart starkem Druck wie diesen Montag.
Düsseldorf Der Euro hat sich an diesem Dienstag stabilisiert. Nach deutlichen Verlusten zu Wochenbeginn kostete die Gemeinschaftswährung diesen Dienstagmorgen 1,1010 US-Dollar. Das war etwas mehr als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs diesen Montagnachmittag auf 1,1031 Dollar festgesetzt.
Am Montag war der Euro von zwei Seiten unter Druck geraten. Zum einen gab es neue Hinweise auf eine andauernd lockere Geldpolitik in der Eurozone. Zwei ranghohe Notenbanker hatten sich entsprechend geäußert, darunter der Chefvolkswirt der EZB, der Ire Philip Lane.
Hinzu kam ein starkes Sicherheitsbedürfnis der Anleger wegen der Drohnenangriffe auf Ölanlagen in Saudi-Arabien am Wochenende. Die Ölpreise waren stark angestiegen, was zu allgemeiner Konjunkturangst und Verunsicherung führte. Davon profitierte der Dollar als Weltreservewährung.
Am Dienstag stehen neue Konjunktursignale aus Deutschland auf dem Programm. Das Mannheimer Forschungsinstitut ZEW veröffentlicht die Ergebnisse seiner monatlichen Umfrage unter Finanzexperten. Es wird mit einer leichten Aufhellung gerechnet.
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