Europäische Wirtschaftsforschung Konjunkturerwartungen steigen stärker als erwartet

Der Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) freut sich über positive Konjunkturdaten aus den USA und China.
Mannheim Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im November deutlicher aufgehellt als erwartet. Der Indikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stieg zum Vormonat um 7,6 Punkte auf 13,8 Zähler, wie das ZEW am Dienstag in Mannheim mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Juni. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf lediglich 8,1 Punkte gerechnet.
Die Bewertung der aktuellen Lage trübte sich dagegen überraschend ein, wenn auch nur leicht. Sie fiel um 0,7 Punkte auf 58,8 Zähler.
ZEW-Präsident Achim Wambach erklärte den Zuwachs der Erwartungskomponente mit positiven Konjunkturdaten aus den USA und China. „Die von der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten ausgehenden politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten machten sich jedoch durchaus bemerkbar. Die gemeldeten Konjunkturerwartungen nach der Wahl waren weniger positiv als zuvor“, ergänzte Wambach.
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