Finanzmärkte Anleger ignorieren den drohenden harten Brexit – noch

Großbritannien könnte die EU am 29. März ohne einen Deal zur Handelsbeziehung verlassen.
Frankfurt Die Nerven in Großbritannien liegen gut sieben Monate vor dem Brexit blank. Wenn sich die Briten nach ihrem Ausscheiden aus der EU Ende März 2019 ohne weitere Vereinbarungen auf ihre eigene Lebensmittelproduktion verlassen müssten, wären die Nahrungsvorräte Anfang August nächsten Jahres erschöpft, warnt der Bauernverband.
Die Regierung arbeitet daran, gemeinsam mit dem Handel Vorräte an Lebensmitteln anzulegen. Das gilt auch für Medikamente, Impfstoffe, Medizingeräte und Blutkonserven. Pharmakonzerne wie Sanofi, Astra Zeneca und Novartis füllen ihre Lager in Großbritannien schon jetzt auf.
Die Briten bereiten sich darauf vor, dass sie am 29. März die EU ohne einen Deal zu den Handelsbeziehungen verlassen. Außenminister Jeremy Hunt betonte kurz vor den jetzt laufenden Gesprächen von Regierungsvertretern und Regierungschefs in Brüssel über die künftigen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien, dass sich alle auf die Möglichkeit eines chaotischen Brexits einstellen müssten.
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