Finanzmärkte Börsen fürchten die wirtschaftlichen Bremsspuren des Handelsstreits

In der kommenden Woche sind die anstehenden Wirtschaftsdaten besonders relevant.
Frankfurt Mit seiner Zolldrohung gegen Mexiko zwingt US-Präsident Donald Trump erneut die Aktienmärkte in die Knie. Am Freitag verloren deshalb viele wichtige Börsen mehr als ein Prozent an Wert. Im Gegenzug profitierten die „sicheren Häfen“ wie erstklassige Staatsanleihen und Gold.
Trump will das Nachbarland Mexiko mit der Androhung von Strafzöllen dazu bewegen, illegale Einwanderung in die USA stärker zu bekämpfen. Darunter litten insbesondere die mexikanische Währung und der heimische Aktienmarkt. Mexiko ist größter Handelspartner der USA. Diesen Konflikt hatten die Anleger bisher nicht auf dem Radar.
Das war auch der Grund für die höheren Verluste der deutschen Autoaktien am Freitag. Werte wie Daimler, Volkswagen und BMW verloren zwei bis vier Prozent, weil die Unternehmen umfangreiches Geschäft in Mexiko haben. Darüber hinaus befürchten Analysten, dass nach China und Mexiko Europa das nächste von Trumps Zolldrohungen sein könnte.
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