Gamestop-Anhörung Neobroker Robinhood und Reddit-Trader geraten ins Visier der US-Politik

Hier trifft das Repräsentantenhaus am Donnerstag zusammen.
Denver Robinhood-Chef Vlad Tenev hatte in den vergangenen Wochen viel Übung darin, heikle Fragen zu beantworten. Tesla-Chef Elon Musk etwa stichelte in einem Gespräch mit Tenev auf der App Clubhouse: „Hast du deine Kunden abgezogen?“ Und Investor Chamath Palihapitiya provozierte in seinem „All-In“-Podcast: „Viele haben geglaubt, dass du im Börsensender CNBC gelogen hast oder Dinge verschleiern wolltest. Wenn du die Frage noch mal beantworten könntest: Hattet ihr jetzt ein Liquiditätsproblem oder nicht?“
Für Tenev war das eine gute Vorbereitung für den großen Showdown an diesem Donnerstag. Dann muss der Chef des Neobrokers Robinhood vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses Rede und Antwort stehen. Sein Start-up steht im Zentrum der Kritik und hat am meisten zu verlieren. Tenev hatte eigentlich für die erste Jahreshälfte den Börsengang von Robinhood anvisiert. Langwieriger politischer und regulatorischer Streit ist daher unerwünscht.
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