Geglückte Auktion Rettungsfonds besteht Vertrauensfrage

Ein Frau steht mit einem blauen EU-Schirm vor dem Gebäudekomplex des EU-Parlaments in Brüssel.
Frankfurt/Berlin Die Finanzmärkte trotzen der Herabstufung des Rettungsfonds EFSF. Der erwartete Schritt der US-Ratingagentur Standard & Poor's hielt Anleger am Dienstag nicht davon ab, in den EFSF zu investieren: Bei einer Auktion von Geldmarktpapieren flossen dem europäischen Krisenfonds wie angestrebt 1,5 Milliarden Euro zu, die Zinsen bewegten sich auf einem niedrigen Niveau.
Standard & Poor's hatte am Montagabend - drei Tage nach dem Rundumschlag gegen neun Euro-Staaten - auch den Rettungsfonds EFSF abgestuft. S&P senkte die Bonität von der Bestnote „AAA“ auf „AA+“. Die Agentur begründete dies mit dem Verlust der Topbonität von Frankreich und Österreich. Bisher wurde der EFSF von sechs Euroländern mit Bestnote gestützt, jetzt bleiben nur noch Deutschland, die Niederlande, Finnland und Luxemburg. Die Märkte blieben trotzdem gelassen, der neuerliche S&P-Schritt war erwartet worden.
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