Handelsstreit Schwellenländer-Börsen leiden unter Trumps Strafzöllen

Der andauernde Handelsstreit hinterlässt seine Spuren.
Frankfurt Der deutsche Aktienmarkt hat an diesem Freitag seine Furcht vor dem andauernden Handelsstreit überwunden. Ganz anders sieht es bei den Emerging Markets aus. Die Folgen des fortwährenden Konflikts zwischen China und den USA sind vor allem an den Aktienbörsen der Schwellenländer abzulesen.
Der MSCI-Index für Emerging Markets verlor im Wochenverlauf etwa fünf Prozent. Das ist die schlechteste Wochenbilanz seit der Schwellenländerkrise Anfang des vergangenen Jahres, als die Börsenplätze fast systematisch unter Dauerdruck standen. Besonders getroffen waren diesmal naturgemäß die chinesischen Handelsplätze.
Seit Freitag haben die USA ihre Einführzölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt, auf 25 Prozent. Die Handelsgespräche zwischen Vertretern beider Länder laufen zwar weiter. Aber mit diesem Schritt lässt US-Präsident Donald Trump die Lage eskalieren.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen