Kommentar Die Krux mit dem schwachen Dollar

Nicht nur die Entwicklungen der Corona-Pandemie spiegeln sich in dem Wechselkurs von Dollar und Euro wieder.
Frankfurt Die Welt der Finanzmärkte kann auf den ersten Blick so einfach sein. Europa hat beispielsweise die Corona-Pandemie besser im Griff als die USA. Das spiegelt sich im schwachen Dollar oder umgekehrt im starken Euro wider. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. Im Wechselkursverhältnis von Euro zu Dollar macht sich noch eine ganze Menge anderer Faktoren bemerkbar.
Dazu zählt US-Präsident Donald Trump, der Unberechenbare. Sein Vorschlag einer Verschiebung der Wahl von Anfang November auf einen späteren Zeitpunkt hat die US-Währung sicher geschwächt. Hier versucht offenbar der Amtsinhaber der höchsten Position im Lande, schon für die Zeit nach der Wahl vorzubauen.
Läuft es für Trump schlecht, wird er sicherlich den Urnengang anfechten und kann dann darauf verweisen, dass er schon immer die Gefahr eines Betrugs bei umfangreicher genutzter Briefwahl angeprangert habe. Hier hängt jemand mit aller Macht am Präsidentenamt.
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