Kurssturz in China Chinas Kampf gegen die Aktien-Blase

Gebannt verfolgen chinesische Anleger die Entwicklung ihrer Aktien. Viele haben Kredite aufgenommen, um sie zu kaufen. Nun droht die Pleite.
Peking Der chinesische Aktienmarkt hat binnen drei Wochen rund ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Das ist der größte Einbruch seit mehr als zwanzig Jahren. Um den Ausverkauf zu stoppen, hat die chinesische Regierung eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, welche massiv in den Markt eingreifen. Die jüngste: Wer mehr als fünf Prozent der Aktien an einem Unternehmen besitzt, darf sie in den nächsten sechs Monaten nicht veräußern. Stattdessen sollten Großinvestoren wie Banken und Versicherer die Gunst der Stunde nutzen und ihre Anteile an börsennotierten Unternehmen ausweiten, erklärte das Finanzministerium der Volksrepublik am Mittwoch. Die Kurse seien „unterhalb eines angemessenen Niveaus". Seit es auf dem Aktienmarkt brodelt, gelten für die Investoren viele neue Regeln. Eine Chronik:
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