Märkte Chinas schwache Industrie belastet Asien-Börsen

Aktienkurse in China: Die negativen Impulse kommen von einem chinesischen Einkaufsmanagerindex.
Tokio Enttäuschende Industrie-Daten aus China haben zu Wochenbeginn die Asien-Börsen belastet. In Hongkong tendierte der Leitindex am Montag mit knapp 1,5 Prozent im Minus. Der MSCI-Index für die asiatischen Aktienmärkte ohne Japan verlor im Handelsverlauf 0,26 Prozent. Insgesamt war der Handel dünn, da die Aktienmärkte in Tokio und Seoul wegen eines Feiertags geschlossen blieben.
Negative Impulse lieferte der chinesische Einkaufsmanagerindex von Markit und HSBC. Ein Wert von 48,1 Zählern für April zeigte, dass die chinesische Industrie ihren Abschwung in leicht gebremsten Tempo fortsetzte. Im März war der Index auf ein Achtmonatstief von 48,0 gefallen. Erst ab 50 Zählern signalisiert das viel beachtete Barometer ein Wachstum.
Die Börsen in Shanghai und Taiwan verbuchten ebenfalls Verluste. Auf die Stimmung drückte auch die anhaltende Krise in der Ukraine. Die Entwicklungen in der früheren Sowjet-Republik ließen allerdings den Gold-Preis steigen. Er kletterte um rund fünf Dollar auf 1305,56 Dollar je Feinunze.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen