MDax-Jubiläum Der kleine Bruder des Dax wird erwachsen

Seit nunmehr 20 Jahren gibt es den MDax.
Frankfurt/Main Der MDax wird 20 Jahre alt. Zum Feiern ist vielen Anlegern nur wenige Wochen nach einem Rekordhoch zwar nicht zumute: Schwache chinesische Konjunkturdaten, der Absturz der Ölpreise und die Sorge vor weiter steigenden US-Zinsen haben seit Jahresbeginn die Börsen weltweit tief ins Minus gedrückt. Auch der Index der 50 größten börsennotierten Mittelstandsunternehmen in Deutschland konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen.
Doch Aktienbesitzer können auf Besserung hoffen. Bisher haben die Analysten der großen Banken ihre optimistischen Jahreserwartungen für Europas Börsen und die Wall Street nicht nach unten revidiert. Sie setzen weiterhin auf das insgesamt billige Geld der großen Notenbanken, das festverzinsliche Anlagen unrentabel macht und die Aktienkurse seit Jahren nach oben treibt. Wirklich irritiert davon, dass die US-Zentralbank ihre Leitzinsen vor kurzem wieder leicht angehoben hat, zeigt man sich in Europa noch nicht.
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