Minsker Abkommen Diese Konzerne feiern die Waffenruhe
Einigung im Ukraine-Gipfel erleichtert die Börsen
Düsseldorf Die vereinbarte Waffenruhe in der Ostukraine ist noch keinen Tag alt, doch an den Märkten sorgt sie bereits jetzt für klare Gewinner. Vor allem Banken und Unternehmen mit großen Engagements in Russland profitieren von der beschlossenen Waffenruhe.
Besonders groß war die Erleichterung bei der österreichischen Raiffeisen Bank. Die RBI-Papiere kletterten zeitweise um knapp 13 Prozent auf 13,80 Euro und damit auf den höchsten Stand seit knapp zwei Monaten. „Ich führe das auf die jüngsten Meldungen zurück, dass es möglicherweise zu einer friedlichen Einigung ins Minsk kommt. Eine Aufhebung der Sanktionen wäre sehr gut für die Raiffeisen Bank International“, sagte Kepler-Cheuvreux-Analyst Thomas Neuhold.
Die RBI hat in Russland und in der Ukraine große Töchter. Diesen machte neben einer steigenden Zahl an faulen Krediten im vergangenen Jahr vor allem die Abwertung von Rubel und der ukrainischen Währung Hrywnia zu schaffen.
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