Nach Börsencrash China will Kapitalabflüsse verhindern

Ihr Vermögen im Ausland ins Trockene zu bringen, wird für Chinesen immer schwieriger.
Hongkong/Peking China verschärft im Kampf gegen Konjunkturabkühlung und Börsenturbulenzen Maßnahmen gegen Kapitalflucht. Das staatliche Devisenamt „Safe” wies Banken Insidern zufolge an, „verdächtige” Transfers ins Ausland zu melden. Wie zwei mit der Sache vertraute Personen Reuters am Mittwoch sagten, richten sich die Kontrollen gegen Individuen und Firmen. Die Finanzinstitute müssen demnach registrieren, wenn mehr als fünf Personen eine Summe von über 200.000 Dollar in den vergangenen 90 Tagen gekauft und transferiert haben. Bei Firmen sollen die Banken ihr besonderes Augenmerk darauf richten, wenn Transfersummen gestückelt werden. Künftig sollen sie solche Transaktionen nicht mehr für Kunden ausführen dürfen.
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