Nach dem Börsen-Beben China stemmt sich gegen Kapitalabflüsse

Die chinesische Mauer ist weltberühmt. Ihre Kapitalmärkte wollen die chinesischen Behörden durch virtuelle Mauern beschützen.
Peking Nach dem Börsencrash in China zu Jahresbeginn will die Notenbank die abkühlende Konjunktur stützen und für mehr Stabilität sorgen. Sie werde über zusätzliche Kreditprogramme Schlüsselbereichen der Wirtschaft unter die Arme greifen, erklärte die Zentralbank PBOC am Freitag. Zugleich werde sie das Zinssystem weiter liberalisieren und ihre geldpolitischen Instrumente flexibel handhaben, um das Bankensystem mit angemessener Liquidität zu versorgen. Zudem versicherte die Zentralbank, die Landeswährung Yuan grundsätzlich stabil zu halten. Ferner werde sie weiterhin daran arbeiten, die Devisen stärker international zu verankern. Der Yuan ist nicht frei handelbar, sondern darf einen täglich festgesetzten Referenzwert um maximal zwei Prozent über- oder unterschreiten.
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