Premium Nach dem China-Crash Aktien bleiben ohne Alternative

Nicht gleicht die Flinte ins Korn werfen.
Peking Die von vielen geäußerten guten Wünsche für 2016 sind offenbar an China vorbeigegangen: Mit einem rabenschwarzen ersten Tag hat der Handel in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt begonnen. Auslöser waren schwache Daten zu Chinas Industrie, die erneut Sorgen über den wirtschaftlichen Zustand aufkommen ließen. Gleichzeitig belastete das Auslaufen zeitweiser Verkaufsverbote für Großanleger die Kurse. Die Folge: Der schwächste Jahresstart an den chinesischen Börsen überhaupt. Als Chaos drohte, stoppten die Behörden den Aktienhandel vorzeitig. Diese Regel galt erstmals und soll heftige Kursschwankungen unterbinden.
Der chinesische Börsencrash verstimmte auch Anleger an vielen anderen Märkten der Welt. Ist das von den Bankexperten mit viel Optimismus ausgestattete Börsenjahr 2016 somit schon beendet, bevor es richtig begonnen hat?

Robert Landgraf ist stellvertretender Ressortleiter Finanzzeitung.
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