Nikkei, Topix & Co Angst vor zweiter Infektionswelle hemmt Börsianer in Asien

„Es ist ganz klar, dass die Beschränkungen wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben und die Erholung Jahre und nicht Wochen dauern wird“, sagte ein Experte.
Tokio Die Angst vor einer zweiten Coronavirus-Infektionswelle hat die asiatischen Aktienmärkte auch am Mittwoch fest im Griff gehalten. Nach sechs neuen Coronafällen verhängte die nordostchinesische Stadt Jilin neue Reiserestriktionen.
Zuvor hatte der führende US-Immunologe und Regierungsberater Anthony Fauci gewarnt, eine vorzeitigen Aufhebung der Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie könnte zu zusätzlichen Ausbrüchen des Virus führen. Dies hatte bereits die Kurse an der Wall Street belastet.
Mit Sorge blickten die Anleger zudem auf die wieder zunehmenden Handelsspannungen zwischen den USA und China. In Tokio gab der Nikkei-Index 0,5 Prozent auf 20.267 Punkte nach. Die Börse in Schanghai machte anfängliche Verluste im Handelsverlauf wieder wett. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.
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