Nikkei, Topix & Co Anleger in Tokio greifen trotz Coronavirus-Sorgen zu

Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel.
Tokio Starke Firmenbilanzen haben den japanischen Anlegern über die Angst vor dem sich ausbreitenden Coronavirus in China hinweggeholfen. An der Börse in Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um ein Prozent auf 23.205 Punkte. Auf Wochensicht notierte er aber immer noch mehr als zwei Prozent schwächer. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,6 Prozent.
Anleger sorgen sich weiterhin wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief mittlerweile einen internationalen Gesundheitsnotstand aus. Damit sind schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung des Ausbruchs verbunden. Die chinesischen Börsen blieben am Freitag noch geschlossen.
Für Kauflaune in Tokio sorgten eine Reihe positiv aufgenommener Geschäftsberichte. So schossen Fujitsu um zwölf Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit 18 Jahren, nachdem der Konzern seine Gewinn- und Dividendenprognosen erhöhte und ein Aktienrückkaufprogramm ankündigte.
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